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14.04.2022 | 20 Uhr | Nina Schiller | Endometriose - die unentdeckte Krankheit

Aktualisiert: 7. Apr. 2022

Hier wieder ein Vortrag, der nur für Therapeuten, Ärzte und Wissenschaftler ist.

Du wurdest von jemanden zu diesem Vortrag eingeladen? Dann bekommst du von dieser Person auch die Zoom-Zugangsdaten.


Du möchtest teilnehmen, wurdest aber nicht eingeladen? Dann wende dich bitte an Clivia Ahnfeld: info@happybalanced.de

Ein Telefonat ist notwendig, deshalb sende in der eMail bitte deine Telefonnummer, welche Art Therapeutin/Therapeut du bist und wann du am ehesten telefonisch erreichbar bist.

oder melde dich selbst bei Clivia, unter 0170 738 3882.

 

Dozentin:

Dr. Nina Schiller | Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe


Thema: Endometriose - die unentdeckte Krankheit

Wir Frauen bluten von der ersten Regelblutung (Menarche) bis zur letzten Menstruation (Menopause) ca. 500 Mal in unserem Leben; abhängig von der Anzahl der Schwangerschaften, dem Einsatz hormoneller Verhütungsmethoden, operativen Eingriffen und individuellen genetischen Faktoren.

Ein Teil der menstruierenden Bevölkerung leidet dabei an der häufig erst nach Jahren diagnostizierten Endometriose. Eine gutartige Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut versprengt im Körper zu finden ist. Auch diese Herde bluten zyklisch und führen zu einer Reihe von teilweise unspezifischen Beschwerden. Um dieses Chamäleon der Gynäkologie soll es in meinem Vortrag gehen: was ist die Endometriose,wie wird sie diagnostiziert,welche Symptome ruft sie hervor und wie kann den Betroffenen geholfen werden. Ich freue mich auf einen regen Austausch und Erfahrungsberichte und stehe so gut es geht für Fragen zur Verfügung.

Hier noch ein paar Worte zu mir

Mein Name ist Nina Schiller, ich bin Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, habe 6 Jahre lang in einem Klinikum gearbeitet und dort einige Patientinnen mit Endometriose betreut und mit operiert. Nun bin ich angestellt in einer Praxis und sehe nahezu täglich Frauen mit Symptomen,die auf eine Endometriose hindeuten können. Ich möchte hellhörig machen und dazu ermutigen, genauer nachzufragen. Denn eine gut recherchierte Krankengeschichte und eine dezidierte Diagnostik kann den Betroffenen einen langen Leidensweg ersparen, auf dem sie häufig nicht ernst genommen werden. Vielleicht schaffen wir es in Zukunft die Symptome zu erkennen, bevor sich die Schmerzen chronifizieren.

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